Am 1. Juli 1996 wurde in Wien von Regierungsvertretern der vier Staaten mit Deutsch als Hauptsprache, Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein, sowie einiger Staaten mit Deutsch als Minderheitensprache, nämlich Belgien, Italien, Rumänien und Ungarn, eine Erklärung unterzeichnet, die vorsah, zum 1. August 1998 eine Neuregelung der deutschen Rechtschreibung einzuführen, für deren Umsetzung im Schreibgebrauch eine Übergangszeit bis zum 31. Juli 2005 festgelegt wurde. Nachdem nun mehr als vier Jahre seit dem In-Kraft-Treten dieser Regelung vergangen sind und nachdem der „Pulverdampf“ der teilweise sehr heftigen Auseinandersetzung um die Neuregelung jetzt doch weitgehendverzogen ist, scheint es an der Zeit, eine objektive Zwischenbilanz zur Einführung der orthographischen Veränderungen zu ziehen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2003.01.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-02-01 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: