Der monolinguale Habitus vieler Institutionen in Deutschland kontrastiert mit einer lebensweltlichen Vielsprachigkeit. Die TV-Serie „Lindenstraße“ greift diese durch eine Berücksichtigung unterschiedlicher Varietäten des Deutschen und durch starke Präsenz der Herkunftssprachen von Figuren mit Migrationshintergrund auf. Konstruiert werden Interaktionen, in denen eine Begegnung auf Augenhöhe möglich ist. Sprachliche Vielfalt wird eingeordnet als selbstverständlich, bewältigbar und bereichernd.
Many German institutions appear to be monolingual, although a large number of languages and varieties are present in every-day life. The TV series “Lindenstraße” picks up on this linguistic diversity by including different varieties of German as well as the first languages of people from migrant backgrounds. Interactions are constructed in a way which allows people to meet as equals. Linguistic diversity is taken for granted and presented as a reality which is enriching and can be dealt with in a positive way.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2018.02.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-06-14 |
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