Mit ihrer fünf Hauptkapitel umfassenden Monographie hat sich die Vfn. zum Ziel gesetzt „die verschiedenen Beziehungsgefüge des Zweitspracherwerbs [. . .] zu erhellen“, und zwar „aus Perspektiven, in denen Spracherwerb [. . .] als kulturelles Lernen verstanden und seine Erforschung in vielen Domänen im Netzwerk der interdisziplinären Kultur- und Gesellschaftswissenschaft gesehen wird“.
In Kap. 1 „Zweitspracherwerb als interdisziplinärer Forschungsbereich“ erfolgt eine differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit – mehrdeutigen und in der Literatur größtenteils uneinheitlich verwendeten – Begrifflichkeiten wie „Erstsprache“/„Muttersprache“, „Zweitsprache“/„ Fremdsprache“, „Zweisprachigkeit“/„Mehrsprachigkeit“ oder „Lernen“/„Erwerben. Da Sprache „nicht im luftleeren Raum existiert und deshalb nicht isoliert gesehen werden sollte von dem Individuum, seiner Gruppe und der Gesellschaft, zu der es gehört“, wird das Beziehungsgeflecht aus Sprache, Kultur, Individuum und Gesellschaft thematisiert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2005.04.14 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-11-01 |
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