Im Rahmen der narr Studienbücher liegt jetzt eine Schrift von Antonia Rothmayr zur Bedeutung der Linguistik für die Kognitionswissenschaft vor. Der Gegenstand der Monographie ist hochaktuell, haben doch die Neurowissenschaften, spätestens seit dem „decade of the brain“, also dem letzten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts, den Anspruch erhoben, viele Probleme, die in der Vergangenheit ungelöst waren, durch eine vertiefte Einsicht in das menschliche Gehirn besser oder überhaupt erst zu erklären. Dazu gehören, in erster Linie, das Verstehen und das Hervorbringen menschlicher Sprache(n). Das zielt in den Kernbereich der Sprachwissenschaft. Sie ist daher aufgerufen, ihre Modelle und Methoden vor dem Hintergrund der Kognitionswissenschaft zu überprüfen, genauer: ihren Beitrag für neuronal begründete Erklärstrategien des Spracherwerbs und der Sprachproduktion zu definieren.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2017.04.14 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-12-06 |
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