An einem Ausschnitt aus dem weiten Gegenstandsbereich „Phraseologie“, nämlich idiomatischen und nichtidiomatischen verbonominalen Wortverbindungen, und vor dem Hintergrund eines Seitenblickes auf die Praxis der beiden großen deutschen Lernerwörterbücher – Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache (LDaF) und Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache aus dem de Gruyter-Verlag (GDaF) – und auf die dabei deutlich werdenden Desiderata werden zunächst Schwierigkeiten interner Feinabgrenzungen im Rahmen des großen Gegenstandsbereichs „Phraseologie“ ins Visier genommen. Darauf folgt ein Plädoyer für einen mehrstufigen (kombiniert semasiologisch-onomasiologischen) Beschreibungsalgorithmus für verbale Mehrworteinheiten, der im Vorfeld einer praktischen Anwendung für lexikographische Zwecke sowohl als Messlatte für die einzelsprachspezifische Beschreibung als auch als Tertium Comparationis für den interlingualen Vergleich herangezogen werden kann.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2005.03.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-08-01 |
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