Die Termini „Reflexiv-Passiv“ und „Medio-Passiv“ sind in den herkömmlichen Grammatiken des Deutschen weitgehend unbekannt; die Sachverhalte, die damit in jüngerer Zeit gemeint sind, bleiben bis heute ziemlich im Dunklen und umstritten. Zuerst hat wohl Brinkmann (1971: 208f.) von „passivischen Reflexiva“ gesprochen, „die mit außerpersönlichen Subjekten (meist sind es Gegenstandsbegriffe) die Tätigkeit verbinden, für die sie bestimmt sind“; er nennt solche Verwendungen wie
(1) Dieser Stoff trägt sich gut.
(2) Das Buch liest sich gut.
(3) Das Buch findet sich.
(4) Die Tür öffnet sich.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2004.01.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-02-01 |
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