Eine große Zahl von wissenschaftlichen Beiträgen hat sich in jüngster Zeit mit dem wachsenden Einfluss des Englischen (Engl.) auf die Lexik der deutschen (dt.) Sprache befasst (vgl. z.B. Debus 2001). Längst hat das Engl. aber auch in sehr starkem Maße einen entscheidenden Aspekt des Tiefencodes unserer Sprache, nämlich deren Morphologie und morphologische Prinzipien, nachhaltig beeinflusst. In welchem Maße und in welchen morphologischen Bereichen dies der Fall ist, soll in diesem Artikel zunächst anhand grundlegender Wortbildungsprinzipien des Dt. in den Bereichen Komposition und Derivation dargelegt und analysiert werden (Abschn. 1). Anschließend wird der wachsende Einfluss des Engl. auf zwei ausgewählte Flexionsaspekte, nämlich die dt. Verbalflexion sowie die Superlativbildung, anhand umfangreicher schriftlicher Belege aufgezeigt, analysiert und reflektiert (Abschn. 2). Den Abschluss bildet die Einflussnahme des Engl. auf den Gebrauch von Nominalsuffixen (Abschn. 3).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2006.02.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-05-01 |
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