Die Kollokationen (KO), nichtsatzwertige und nichtidiomatische Phraseologismen, die dieser letzten Eigenschaft entsprechend nach Fleischer (1982) der Peripherie des phraseologischen Bestandes angehören, stehen heutzutage im Zentrum der theoretischen Erörterungen in der Phraseologie, sowohl in Deutschland als auch in Spanien. Obwohl zur allgemeinen Theorie der Phraseologie und zur Analyse der Einheiten, die im phraseologischen Zentrum platziert sind (der so genannten Phraseme, Phraseolexeme und Idiome) die theoretische Diskussion weitgehend abgeschlossen ist, stellen die Erörterungen bezüglich der Einheiten, die man heutzutage als KO bezeichnet, eine unerlässliche zweite Etappe dar. In der Forschung sind jedoch „Präzedenzfälle“ zu finden, namentlich die Analysen zu Nominationsstereotypen, Phraseolexemen/ Wortidiomen und natürlich Funktionsverbgefügen (FVG).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2006.01.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-02-01 |
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