„Schlaue Mädchen – dumme Jungen: Sieger und Verlierer in der Schule“ – so lautet der provokante Titel des Leitartikels im „Spiegel“ (21/2004). In eindrucksvoller Weise zeichnet der Beitrag massive geschlechtsspezifische Leistungsunterschiede im Bereich des primären und sekundären Bildungssektors nach, gar ist von einer „Jungenkatastrophe“ in Deutschland die Rede.
Der Befund des „Spiegel“-Artikels deckt sich insofern z. T. mit früheren Einschätzungen der Situation, als bei zahlreichen Pädagogen und in weiten Kreisen der Gesellschaft die Ansicht vorherrschte, das weibliche Geschlecht verfüge über eine besondere Sprachbegabung. Obschon die Geschlechterzusammensetzung in den Hörsälen deutscher Hochschulen diesen Eindruck auf den ersten Blick rein quantitativ zu bestätigen scheint, stellt sich dennoch die Forderung nach repräsentativen und zuverlässigen empirischen Daten. Die vorliegende Studie versucht daher mit einer großen Untersuchungsstichprobe die beiden Fragen zu beantworten:
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2004.04.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-11-01 |
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