Die Diskussion um die Einführung neuer technischer Medien in den Sprachunterricht erinnert in mehrfacher Hinsicht an jene um Sprachlabor und elektronisches Klassenzimmer in den sechziger und siebziger Jahren des zurückliegenden Jahrhunderts: Auch damals gab es eine Industrie, die neue und verführerisch anzuschauende Produkte an einem von ihr selbst geschaffenen Markt zu teuren Preisen anbot; auch damals gab es so genannte Bildungsexperten und Lehrer, die alles Bisherige oder zumindest wesentliche Teile des Lehrens und Lernens von Sprachen „für eitel Possen“ hielten, also für veraltetes Zeug erklärten; auch damals gab es wissenschaftliche Theorien oder zumindest Hypothesen, die die neuen Werkzeuge theoretisierend untermauerten und deren Überlegenheit gegenüber Vergangenem vermeintlich bewiesen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2004.01.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-02-01 |
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