Die Ausrichtung des fachfremdsprachlichen Deutschunterrichts an italienischen Hochschulen nach den Richtlinien des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GeR) hat eine Reihe von negativen Konsequenzen für die sprachlichen Aneignungs- und Verarbeitungsprozesse bei Studierenden mit sich gebracht. Im Artikel wird u. a. an einem praktischen Unterrichtsbeispiel aufgezeigt, dass die Fokussierung auf kommunikativ-pragmatische oder interkulturelle Lernziele nicht ausreicht, um sprachanalytische und sprachreflexive Kompetenzen zu fördern, sondern dass eine ästhetische Dimension in die Sprachverwendung und Texterschließung eingebracht werden sollte.
The influence of the Common European Framework of Reference for Languages on the teaching of German for specific purposes at Italian universities has brought about a number of negative consequences for students in the areas of language learning and language processing. This article demonstrates that focusing on communicative-pragmatic objectives or intercultural learning objectives is not sufficient to promote analytical language skills or language awareness. Rather, an aesthetic dimension is required for both language use and the interpretation of texts.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2014.04.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-12-10 |
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