Das hier zu besprechende Lehrwerk (Ernst Klett Sprachen, Stuttgart 2008/2009) steht in einer Reihe mit Angeboten anderer Verlage, die in jüngster Zeit – gewissermaßen im Gleichschritt – Lehrmaterialien für Fortgeschrittene (Niveaustufen B2 und C1) vorlegen. Gemeint sind insbesondere „Aspekte“ (Langenscheidt), „Ziel“ (Hueber) und die von Cornelsen angekündigte Fortsetzung von „studio d“ für die Mittelstufe. Alle beziehen sich in ihren Zielen auf die Vorgaben des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens, alle praktizieren bei der Umsetzung weitgehend übereinstimmende didaktisch-methodische Ansätze, alle integrieren prüfungsrelevante Aufgabentypen (z. B. Goethe-Zertifikat), alle gliedern ihre Lektionen in Module bzw. Lerneinheiten und alle haben pro Lektion nahezu die gleiche Anzahl an Doppelseiten. Das legt die Frage nahe, worin sie sich unterscheiden, was das Besondere und Unverwechselbare der einzelnen Verlagsangebote ausmacht. Verständlicherweise kann das nicht das Anliegen dieser Besprechung sein. Versucht werden soll zu beschreiben, was „Mittelpunkt“ Lehrenden und Lernenden anbietet und ihnen abverlangt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2011.02.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-05-01 |
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