Seit dem 19. Jahrhundert entwickelte sich im Zuge des Aufschwungs und der Spezialisierung der Wissenschaften sowie der Modernisierung der Verkehrsmittel ein internationaler Wissenschaftsbetrieb, der die weltweite Zusammenarbeit der Gelehrten auf internationalen Kongressen sowie in internationalen Vereinigungen und Publikationen organisierte. Maßgeblich beteiligt daran waren diejenigen Länder, die in den Wissenschaften führend waren und die über die notwendigen Mittel verfügten, um die internationale Zusammenarbeit zu institutionalisieren. Dazu zählten vor allem Frankreich, Deutschland, Großbritannien und die USA. Zugleich waren es deren Sprachen, die in den Wissenschaften vorrangig verwendet wurden, also Französisch, Englisch und Deutsch. Da diese Sprachen ohnehin weltweit verbreitet waren, setzte man voraus, dass viele Wissenschaftler zumindest eine dieser Sprachen beherrschten und die anderen wenigstens verstanden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2008.01.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-02-01 |
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