Durch die vorliegende Monographie zeigen Mariola Wierzbicka und Dorothee Schlegel, dass es auch bei einem viel behandelten Gegenstand wie Tempus noch zu überraschenden Erkenntnissen kommen kann – vor allem wenn man mit empirischen Daten arbeitet. Noch ausschließlicher als Hennig (2000) und Schlegel (2004) setzen sich die Vfn. zum Ziel, den Gebrauch der deutschen Tempora in der gesprochenen Sprache zu beschreiben. Ausgehend von den Prämissen, dass die gesprochene Sprache gegenüber der geschriebenen primär ist und eigenen Gesetzmäßigkeiten folgt, entwickeln sie eine theoretische Darstellung der absoluten und relativen Tempora, die sie mit selbst erhobenen Daten empirisch untermauern. Als Grundlagen dienen ihnen Ausschnitte aus Diskussionen und Interviews mit meist süddeutschen Muttersprachlern zu akademisch geprägten Themen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2010.04.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-12-01 |
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