Der vorliegende Sammelband versucht Potenziale aufzuzeigen, die sich aus der Verknüpfung zweier linguistischer Disziplinen ergeben können. Es geht dabei um die in der germanistischen Sprachwissenschaft längst etablierte Zweitsprachenerwerbsforschung und die Korpuslinguistik. Die Letztere ist eine relativ junge Disziplin, die vor allem mit der englischsprachigen Linguistik in Zusammenhang gebracht wird.
Der Sammelband umfasst acht Studien, die sich schwerpunktmäßig mit fortgeschrittenen Lernervarietäten befassen. Er gliedert sich in zwei Teile. Im ersten wird der Gegenstand „Fortgeschrittenheit“ aus zweitsprachenerwerbstheoretischer Position beleuchtet, während der zweite korpuslinguistische Perspektiven ins Spiel bringt. Beiden Teilen geht ein programmatischer Beitrag voran, der in die Problematik des Bandes einführt. Darin betonen die Hg., dass die Fortgeschrittenheit lange Zeit ein wissenschaftliches Stiefkind der Zweitsprachenerwerbsforschung war. Erst vor Kurzem wurde dem fortgeschrittenen Lerner mehr Beachtung geschenkt, was durch praktische Herausforderungen der Fremdsprachenvermittlung im Hochschulbereich angeregt wurde. Zwei Fragen traten dabei in den Vordergrund.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2010.01.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-03-01 |
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