Eigentlich ist es doch ganz einfach: Das Ziel des Fremdsprachenlernens ist die kommunikative Kompetenz der Lernenden, und Fremdsprachenunterricht sollte kommunikativ sein. Oder? Das Thema „kommunikativer Fremdsprachenunterricht” gehört zu den kanonisch angebotenen Inhalten von Lehreraus- und -fortbildungsmodulen, und die Frage nach der Rolle von Grammatik im kommunikativen Unterricht bleibt ein Dauerbrenner in Seminar- und Fortbildungsveranstaltungen. Doch kommunikativer Fremdsprachenunterricht – so sehr man ihn in aller Welt (auch weiterhin) zu etablieren sucht – kommt vielfach eher als ein Label daher und scheint nicht unbedingt auf einem klaren methodischen Konzept zu beruhen (vgl. Henrici 2000). Als Lehrende des Deutschen als Fremdsprache wird man mit dem Begriff des kommunikativen Fremdsprachenunterrichts oft konfrontiert, doch ist es einem aufgrund der eher unklaren Bedeutungen dieses Begriffs nicht so recht möglich, zu erklären, was man genau damit meint.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2007.03.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-08-01 |
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