Jeder Mensch erwirbt seine Muttersprache im Dialog, also in sprachlichen Interaktionen vor allem mit Eltern, Großeltern und Geschwistern, mit Spielkameraden oder in der Schule. Offenbar, so schlussfolgert Müller deshalb, ist der Dialog ein äußerst wirksames Instrument sowohl des Sprachlernens als auch des Sprachlehrens. Dessen ungeachtet ist der Dialog von der überwiegend an der Schriftsprache interessierten Linguistik bislang nur unzureichend berücksichtigt worden. Auch die etablierten Modelle des Erst- und Zweitspracherwerbs beziehen ihn nicht als Grundgröße ein.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2002.04.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2002 |
Veröffentlicht: | 2002-11-01 |
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