Das vorliegende Buch (entstanden aus einer Dissertation in Würzburg 2005) versteht der Vf. als „komplexe Antwort“ auf die „einfache Frage“ „Wie können die deutschen Abtönungspartikeln (= AP) ja und doch adäquat ins Tschechische übersetzt werden?“ (11), als „Beitrag zur Partikel-Forschung und zugleich zur deutsch-tschechischen kontrastiven Linguistik“ (13). Auch wenn sein Hauptziel darin besteht, differenzierte semantisch-pragmatische Analysen für die beiden dt. AP zu entwickeln und deren tschech. Äquivalente zu bestimmen, ist dieses Ziel eingebunden in größere Zusammenhänge und Fragen, z.B. danach, wie AP überhaupt definierbar sind, wie sich ihre Gebrauchsbedingungen adäquat darstellen lassen, wie sich die Äquivalenz von AP in verschiedenen Sprachen feststellen lässt und inwieweit der Rückgriff auf Übersetzungstexte ein geeignetes heuristisches Mittel zur Bestimmung dieser Äquivalenz ist.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2008.01.14 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-02-01 |
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