Welche Grundlagen und Gesetzmäßigkeiten spielen im frühen Fremdsprachenerwerb eine Rolle, die möglicherweise in der einen oder anderen Form auch später noch wirksam sind? Das ist der thematische Schwerpunkt im ersten Teil dieses Heftes, der auf eine Tagung in Graz 1999 zurückgeht. Im Vorwort betonen die Hg. das Fehlen einer kohärenten Theorie zur Spracherwerbsforschung in Bezug auf die Erstsprache und stellen die Frage, ob es sie überhaupt geben könne. Sie sehen ihre Zweifel begründet im Zusammenspiel individueller Faktoren und Erwerbsverläufe mit allgemeinen Gesetzmäßigkeiten, die beim Spracherwerb wirksam werden. Dabei seien diese individuellen und auch die soziokulturellen Faktoren, die zur Komplexität und Individualität des jeweiligen konkreten Spracherwerbs beitragen, in der Forschung der Vergangenheit stark vernachlässigt worden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2002.01.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2002 |
Veröffentlicht: | 2002-02-01 |
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