Dieses Thema mutet vielleicht etwas altmodisch oder marginal an. Völlig abwegig ist es nicht – das zeigt z.B. die Aufbereitung mehrerer (problematischer) etymologisierender Passagen im Lehrwerk „Sprachbrücke“ 1, Lektion 15 (Mebus u. a. 1987). Es ist in meinen Augen auch kein überflüssiger Luxus, wenn in DaF-Fachzeitschriften Rezensionen von etymologischen Wörterbüchern und von Sprachgeschichten aufgenommen werden. DaF-Lernende im Inland leben in dem „Umfeld“ der Sprache, die sie lernen – ob es nun um verbale Interaktionen, zufällig Gehörtes/„Aufgeschnapptes“ oder um die Rezeption massenmedialer Produkte geht. Die Frage nach der Herkunft und nicht nur nach der Bedeutung eines Wortes kann hier relevant sein in Kontexten, die sich auf die Vergangenheit des Landes beziehen, in dem die Lernenden jetzt leben, sei es nun Geschichte oder seien es Sagen, Märchen usw.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2006.03.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-08-01 |
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