Sprachpluralistische Modelle bemühen sich auf kultur- und bildungspolitischer Ebene um die Akzeptanz und Förderung der Sprachenvielfalt in Europa. Bei der Entscheidung, eine Fremdsprache zu lernen, spielt jedoch neben den politischen und wirtschaftlichen Interessen vor allem das Image der jeweiligen Sprache und ihrer Sprecher eine große Rolle. Der vorliegende Beitrag untersucht die Entstehung, Funktion und Wirkung von Nationen- Images exemplarisch am Fall der deutschen Sprache und Kultur. Er geht dabei besonders auf ihre Herausbildung durch primäre und sekundäre Vermittlungsinstanzen (Familie, Schule und Massenmedien) ein. Als empirische Grundlage dient das untersuchte Deutschland- Image von 578 befragten Deutschlernern aus 10 Regionen Spaniens in Abhängigkeit von Soziodemographika, direkten Kontakten, Mediennutzung und der Dauer des Sprachunterrichts.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2004.03.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-08-01 |
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