Mit ihrer empirischen Studie zum Erwerb des frühkindlichen Lexikons anhand von spontansprachlichen Langzeitdaten von über 30 Kindern ist Kauschke zunächst einmal ein bedeutender Beitrag innerhalb der psycholinguistischen Grundlagenforschung gelungen, sowohl was inhaltlichen Reichtum und Tiefe der theoretischen Teile betrifft als auch in Hinblick auf die ausgewerteten Daten. Hier liegt nun endlich eine Studie zum Wortschatzerwerb im Deutschen vor, die mit einer breiten empirischen Basis und statistischen Auswertungsmethoden aufwarten kann und somit die existierenden Studien aus dem angloamerikanischen Sprachraum sowie die Einzelfallbetrachtungen zum Deutschen ergänzt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2003.01.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-02-01 |
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