In den letzten Jahren sind verstärkt kontroverse Dikussionen über das Verhältnis zwischen Inlands- und Auslandsgermanistik geführt worden. Dieses Thema spielte z. B. eine gewichtige Rolle bei der Jahrestagung des IDS in Mannheim 2002 (vgl. Stickel 2003), ebenso auf der internationalen germanistischen Fachtagung über die „Germanistik in Spanien“ 2002 in Salamanca (vgl. Eggelte u. a. i. Vorb.). Deshalb lag es nahe, die Problematik in dieser Zeitschrift erneut aufzugreifen und möglichst zu vertiefen. Eröffnet wurde diese Diskussion mit einem Beitrag von Sitta (2004), der in die Problematik eingeführt und dabei in überzeugender Weise sowohl die Gemeinsamkeiten von Inlands- und Auslandsgermanistik (im Gegenstandsbereich) als auch ihre Unterschiede (im kulturellen Hintergrund, in Lehre und Forschung sowie in der „Öffentlichkeitsarbeit“) deutlich gemacht hat. Im Anschluss daran sollen im Folgenden einige Erweiterungen in das Blickfeld gerückt werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2005.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-02-01 |
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