Das von der indischen Germanistin Anvaya Sardesai vorgelegte Buch gibt Einblick in zwei Felder, die zumindest im deutschsprachigen Raum weniger reflektiert und thematisiert werden: die Rezeptionsgeschichte deutschsprachiger Literatur außerhalb Europas sowie die außereuropäische universitäre germanistische Vermittlungspraxis. Viele der als selbstverständlich und universell gültig angesehenen Bedingungen eines akademischen DaF-Kontextes müssen nach der Lektüre von Sardesais Arbeit einmal mehr reflektiert werden. Dazu gehören die sprachlichen Kompetenzen von Studierenden, ihre Vertrautheit mit spezifischen literarischen Formen und nicht zuletzt ihre Perspektive auf die in den Texten verhandelten Themen und deren Entstehungskontexte.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2020.03.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-09-14 |
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