Dieser aus einer Fachkonferenz in Gdañsk hervorgegangene Band, in dem verschiedene Sprachen diskutiert werden, macht anschaulich, welch breites Spektrum die aktuelle Diskussion über die Modalität und Temporalität umfasst, und dokumentiert zahlreiche neue Erkenntnisse, die weitere Diskussionen nachhaltig anregen werden.
Die kontrastive Herangehensweise kann für die Grammatikbeschreibung der Einzelsprache wichtige Erkenntnisse bringen, so im Beitrag von A. K¹tny „Zu Resultativ und Modalverben in epistemischer Lesart aus kontrastiver Sicht“. In ihm wird gezeigt, dass die mieæ(‚haben‘)-Zustandsformen im Polnischen einen deutlichen Distributionsunterschied zur formal teilweise parallelen deutschen Perfektkonstruktion mit haben aufweisen und somit nicht als Tempus anzusehen sind.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2012.02.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-05-01 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: