Resultative Prädikate, (objektbezogene) depiktive Prädikate und ECM-Komplemente werden traditionell „Objektsprädikate“ genannt, deren logisches Subjekt ein syntaktisches Objekt ist. Sie prädizieren über das Argument in Objektposition, wenn es auch als fremdes Argument eingeführt ist. Das Objektsprädikat wird von der SC-Analyse als „Small Clause“ (SC) bezeichnet. In anderen Analysen werden uneinheitliche Begriffe wie „Objektsprädikativ“, „prädikatives Attribut“,„Koprädikativ“, „Verbativergänzung“, „fakultative als-Phrasen“, „Resultative“ nahezu synonym für die betreffenden Elemente verwendet. Sie haben alle eine gemeinsame Eigenschaft, nämlich dass zwischen Objekt und Objektsprädikat semantisch die Relation der Prädikation besteht. Sekundären Prädikaten fehlt eine Tempus- und eine Moduszuweisung und somit eine verbale Personenkongruenz.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2008.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-02-01 |
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